Yakzucht
Der Forst- und Gutsbetrieb Hochstatt betreibt die Yak-Zucht seit 2012. Der Gesamtbestand umfaßt derzeit circa 20 Yak. Jeweils getrennt von der eigentlichen Zuchtherde (diese steht unter der Leitung des Zuchtbullen „Christoph“) werden die jungen Yakbullen sowie -färsen in separaten Gruppen gehalten.
Die Yaks befinden sich 365 Tage/Jahr im Freien und werden den strengen Kriterien des Verbandes der Yakrinderzüchter e. V. entsprechend gehalten, dessen Mitglied der Forst- und Gutsbetrieb seit der Gründung des Verbandes im zweiten Quartal des Jahres 2017 ist.
Die Ernährung der Yaks erfolgt während der Vegetationsperiode ausschließlich durch Gras, Kräuter, Blätter, kurzum von allem, was das Härtsfeld an „Frischem“ für Weidetiere zu bieten hat. Im Winter erhalten die Tiere zusätzlich Heu, das entweder im Betrieb produziert oder aus der Region zugekauft wird.
Aufgrund des relativ langsameren Wachstums der Yaks im Vergleich zu anderen Hausrinderrassen erfolgt die Schlachtung üblicherweise erst im Alter von > 3,5 Jahren. Das Schlachtgewicht (am Haken) liegt bei den Stieren bei ca. 200 – 250 kg bei einer Schlachtausbeute von ca. 65%.
Besonderer Wert wird auf eine artgerechte Haltung und insbesondere auch eine sanfte, stressfreie Schlachtung der Tiere gelegt. Letztere erfolgt durch einen erfahrenen (Metzgerei-)Fachbetrieb aus der Region.